Darin unterscheidet sich seine Universalbibliothek auch von den Bibliotheken seiner Vorgänger im Herzogamt in Wolfenbüttel, den
Herzögen Julius und Heinrich Julius, deren Bibliotheken sozusagen das Praeludium der Bibliotheca Augusta darstellen. Julius, der ungeliebte Sohn von Herzog Heinrich dem Jüngeren, den Luther als Hans Worst gebrandmarkt hat, hatte nach seinem Regierungsantritt die Reformation im Herzogtum eingeführt und damit die Voraussetzung geschaffen, aus Klöstern und Stiften Druckwerke und Handschriften,
darunter kunstreiche Psalterien, einzuziehen und in Wolfenbüttel zu konzentrieren. Lesen Sie bitte hier weiter …