Herzog Anton Ulrich und sein Verhältnis zur Antike

Unter der Autorenschaft von Prof. Dr. Christoph Helm, Vizepräsident der Winckelmann-Gesellschaft, ist jetzt der 22. Band der Akzidenzen, Flugblätter der Winckelmann-Gesellschaft, Stendal 2020, ISBN 978-3-9821628-1-2, mit dem Titel “Herzog Anton Ulrich und sein Verhältnis zur Antike” erschienen.

Der Band weist an Hand der Analyse der fundierten Ausbildung von Anton Ulrich, seiner vier Bildungsreisen nach Italien sowie seiner künstlerisch-literarischen Tätigkeit, die 12 Opern- und Ballettaufführungen und zusätzlich Romane wie “Die Römische Octavia” umfasst, nach,

dass er als profunder Kenner der Antike gelten kann, der sich für nahezu alle ihre Wissensbereiche interessiert hat. Diese umfassende Kenntnis bildet den Hintergrund für seine an dem römischen Architekten und Ingenieur Vitruv und an der Antike insgesamt orientierten

Bauten des Salzdahlumer Lustschlosses und der berühmten Bibliotheksrotunde, die unter anderem auf antike Villen- und Parkanlagen und das Pantheon in Rom zurückgehen.

Der Band ist für 8 Euro im Buchhandel und beim Kulturstadtverein erhältlich.